Bergmesse beim Blomberghaus
Die Galerie wurde nicht gefunden!Dieses Jahr mussten wir nicht allzu weit zur Bergmesse am 9. September 2017 fahren, auf ging’s zum Blomberg.
Die „Salvator Mundis“ müssen besonders brav gewesen sein und den Wettergott sehr erfreut haben. Er hielt den Regen bis in die Nachmittagsstunden zurück, sodass Pater Leonhard noch bei Sonnenschein eine sehr gefühlvolle und tolle Bergmesse halten konnte. Während Sepp Finkl, wie auch schon im letzten Jahr, mit seiner Ziehharmonika hervorragend die Musik gestaltete, konnte man einen faszinierenden Blick ins Vorkarwendel zum Juifen, zum Demeljoch und zum Zwiesel werfen.
Auf dem Wiesenhang hinter dem Blomberghaus in 1.210 m Höhe (lt. Pater Leonhard) fanden sich ca. 97 Erwachsene und 5 Kinder ein und fleißige Hände waren sehr bemüht und schleppten Bänke zum Berghang des Messeplatzes, denn leider wurden zwischen dem Probegang im Juni und der Bergmesse die vorher vorhandenen „Theaterbänke“ entfernt. Aber die doch große Salvator-Mundi-Gemeinde ließ sich dadurch nicht entmutigen, ebenso wenig durch den hinter dem Altar befindlichen Klettergarten. Pater Leonhard machte sogar den Vorschlag, sich nach der Messe dort zu erfreuen (aber leider hat ihn dort niemand gesehen).
Schade, dass so wenig Kinder dabei waren, diese hätten sich nach der Brotzeit im Blomberghaus sicher sehr gefreut, mit der Sommerrodelbahn ins Tal hinunter zu rutschen.
Sehr erfreulich war, dass der der Siedlerverein von Fronleichnam wieder einen Bus organisierte, vielen Dank dafür.
Es war ein schöner Tag und ich denke, alle haben den Tag am Alpenrand genossen.
Von Helmut Zöpfl gibt es einen passenden Spruch:
„So vui is oiwei umadum
an Schöna, Guatn um uns rum,
des wo ma kaum mehr hört und siegt,
weils direkt vor der Nasn liegt
Traudl Schauer